Kindersport, so wie Kinder ihn mögen!
Unser Ziel ist es Kindern vielfältige Bewegungs- und Erfahrungsfelder zu bieten. Dabei müssen sich Kinder nicht immer früher für eine Sportart entscheiden müssen.
Egal ob im Gewitter bei „Feuer, Wasser, Sturm“, auf hoher See bei „Fischer, Fischer- Wie tief ist das Wasser?“, oder auf Balljagd bei „Treibball“, ob einzeln oder als Team- bei unseren Jüngsten geht es um den Spaß an der Bewegung. Ob Bewegungslandschaften mit dem Schwung über den „Krokodilteich“ oder das Erklimmen der Stufen an der Sprossenwand. Hierbei werden grundlegende Fähigkeiten wie z.B. Werfen und Fangen, Laufen, Koordination, Kraft, Ausdauer, Selbsteinschätzung, Teamgeist, Regeln im Sport und vieles mehr gefördert. Wichtig ist, dass das Sportangebot in dieser Altersklasse dem natürlichen Bewegungsdrang der Kinder entspricht.
Auch in den Abteilungen Handball und Volleyball werden in den Anfängergruppen die Kinder spielerisch an die jeweilige Ballsportart herangeführt. Dabei stehen Dinge wie Ballgewöhnung, Werfen und Fangen, Kennenlernen von unterschiedlichen Bällen und Teamerfahrungen im Vordergrund.
Da für uns das Erproben unterschiedlicher Sportarten wichtig ist, begrüßen wir es, wenn Kinder mehrere Sportangebote aus den unterschiedlichen Bereichen (Breitensport, Handball, Volleyball) ausprobieren. Dabei ist gewährleistet, dass auch zu einem späteren Zeitpunkt (mit ca. 9 Jahren) ein Übergang möglich ist, sodass eine frühe Fixierung auf eine Sportart nicht notwendig ist.
Gerne können Kinder auch an unterschiedlichen Angeboten ihrer Altersklasse teilnehmen. Wir freuen uns immer über neue Gesichter und die aktiven, entdeckenden Kinder in unseren Stunden!
Bewegungsförderung für Kinder
Schon im Mutterleib zeigt das Kind spontane Aktivitäten und der Bewegungsdrang begleitet die gesamte kindliche Entwicklung. Untersuchungen belegen die positive Wirkung früher Bewegungsangebote sowohl auf die biologisch/ motorische- als auch auf die geistig/seelische-, soziale- und sogar auf die kognitive Entwicklung.
Angebote wie das Kinderturnen der Turnvereine gewinnen immer mehr an Bedeutung. Kinderturnen bietet den Kindern die Bewegungs- und Erfahrungsräume, die sie für ihre gesamte Persönlichkeitsentwicklung benötigen. Dennoch sollte, über die wöchentliche Turnstunde hinaus, Bewegung täglich in den Alltag der Kinder integriert werden, um ihre gesunde Entwicklung zu gewährleisten.
Oberste Aufgabe des Sports ist es, bei allen Kindern und Jugendlichen die Freude an der Bewegung und am gemeinschaftlichen Sporttreiben zu wecken und die Einsicht zu vermitteln, dass kontinuierliches Sporttreiben, verbunden mit einer gesunden Lebensführung, sich positiv auf ihre körperliche, soziale, emotionale und geistige Entwicklung auswirkt. Den Spass am Sport zu fördern, scheint dabei der beste Weg zur Erreichung dieses Ziels zu sein.
Im Spitzensport hingegen ist der Spass zwar auch wichtig, aber eben nur einer unter vielen Faktoren, auf die es im Sport ankommt. Im Spitzensport wird das Hauptaugenmerk viel eher auf die Leistung und deren Optimierung gelegt.
Soziale Entwicklung
Beim Spielen mit- und gegeneinander sammeln Kinder wichtige soziale Erfahrungen. Sie treten mit Gleichaltrigen in Kontakt, lernen sich durchzusetzen oder nachzugeben, Absprachen zu treffen, Kompromisse zu finden und sich gegenseitig zu helfen. Sie streiten sich, versöhnen sich, erleben "Siege", müssen "Niederlagen" hinnehmen und mit beidem adäquat umgehen.
Im Spiel mit Gleichaltrigen erwerben Kinder Regelverständnis, Kontakt- und Kooperationsbereitschaft, Toleranz und Rücksichtnahme, Konfliktfähigkeit sowie soziale Sensibilität. Dies sind soziale Fähigkeiten, die als Schlüsselqualifikationen für das Leben in der Gesellschaft, für die Entwicklung von Körper, Geist und Seele von entscheidender Bedeutung sind.
Die Beziehungsstrukturen innerhalb einer Gruppe von Kindern werden auch von den Bewegungsmöglichkeiten der einzelnen Kinder bestimmt: Kinder mit schlechter Mororik sind häufiger Außenseiter in Gruppen als Kinder mit normal oder gut entwickleter Motorik.
Kinder mit Bewegungseinschränkungen können bei vielen Bewegungsspielen nicht mithalten und schmälern deshalb bei Mannschaftsspielen die Gewinnchancen ihrer Mannschaft. Indem sie unangenehmen Spiel- und Wettbewerbssituationen meiden, entziehen sie sich auch dem Miteinander in der Gruppe. Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, sind Übungsleiter*innen aufgerufen, ihre Bewegungsangebote inklusiv zu gestalten, um allen Kindern die Teilhabe zu ermöglichen.
Biologische Entwicklung und Gesunderhaltung
Im Kindesalter werden die Grundlagen für eine gesunde körperliche Entwicklung gelegt. Gerade der im Wachstum befindliche Organismus benötigt zur Ausbildung funktionstüchtiger und leistungsfähiger Organe ausreichende körperliche Reize.
Die Leistungsfähigkeit der menschlichen Organe ist nicht nur genetisch bedingt, sondern viel mehr abhängig von der Qualität und Quantität ihrer Beanspruchung. Dabei brauchen Heranwachsende für ihre gesunde Entwicklung mehr Bewegung als Erwachsene zur Gesunderhaltung. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt für Kinder ab 5 Jahren eine Bewegungszeit mit mäßiger bis intensiver körperlicher Aktivität von mindestens einer Stunde pro Tag.
Kinder, die sich viel bewegen, schaffen positive Voraussetzungen für das Wachstum und die Entwicklung ihres Organismus. Sie haben eine höhere Knochendichte, eine leistungsfähigere Muskulatur sowie ein höher belastbares Herz-Kreislauf- und Atmungssystem. Außerdem fördert Bewegung die Entwicklung des Nervensystems und stabilisiert das Immunsystem. Deshalb leiden Kinder, die sich viel bewegen, in der Regel seltener unter Infektionskrankheiten.
Um gesundheitlichen Probleme, die auf mangelnde Bewegung zurückgeführt werden können (Haltungsschäden, Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder muskuläre Schwächen und Koordinationsprobleme, ...) vorzubeugen, ist es wichtig, auf ein ausreichendes und vielfältiges Bewegungsangebot für Kinder zu achten. Kinderturnen im Turnverein ist eine gute Möglichkeit, mehr Bewegung in den Alltag der Kinder zu bringen!
Kognitive Entwicklung
Der Ruf nach besserer Bildung wird immer lauter. Diese soll bestenfalls bereits im Kindergarten ansetzen. Dabei muss man jedoch beachten, dass Kindergartenkinder nicht dadurch lernen, indem sie immer mehr Wissen eingepaukt bekommen. Je jünger Kinder sind, desto mehr sind sie beim Erwerb von Erkenntnissen auf Handlung, also auf Bewegung, angewiesen.
Bis zum Ende der Grundschulzeit ist das Lernen über Bewegung für das Entstehen kognitiver Fähigkeiten von großer Bedeutung. Grundsätzlich gilt: Im Kindesalter vollziehen sich Lernprozesse über Bewegung und Wahrnehmung, über konkretes Handeln und den Einsatz der Sinne.
Das Verstehen abstrakter Begriffe wie Zahlen und Wörter (wie Geschwindigkeit, Entfernung, Schwerkraft ...) vollzieht sich im Umgang mit konkreten Mengen, Dingen oder Situationen. Schulanfänger nehmen z. B. beim Rechnen immer die Finger zu Hilfe.
Kinder erschließen sich ihre Umwelt über Bewegung: Sie erfahren beim Rutschen auf schiefen Ebenen, dass man umso schneller rutscht, je steiler die Ebene ist. Schwerkraft nehmen sie zunächst über das Herunterspringen wahr. Beim Rollerfahren erfahren sie verschiedene Geschwindigkeiten, die Wirkung von Bremsen und Beschleunigung.
Raumvorstellung entsteht, indem das Kind zuerst Richtungen in Bezug auf seinen eigenen Körper einordnen lernt: Was befindet sich vor, hinter, neben, über mir? Körperschema und Raumvorstellung wiederum bilden die Grundlage für mathematisches Denken, denn Rechnen ist nichts anderes als Ordnen und Umordnen von Mengen in einem vorgestellten, innerlichen Raum. Auch die Bedeutung von Buchstaben kann ein Kind nur erkennen, wenn es ihre Lage im Raum, auf dem Papier, einordnen kann.
Bewegungsreize unterstützen direkt die Entwicklung und Ausdifferenzierung des Nervensystems. Über das Erlernen gezielter und gesteuerter Bewegungen werden wichtige Strukturen im Gehirn angelegt, die eine Kommunikation zwischen verschiedenen Bereichen im Gehirn möglich macht. Diese Kommunikation ist Voraussetzung für das Denken.
Emotional-psychische Entwicklung
Erwachsene betreiben Sport, um ihre Gesundheit zu erhalten oder um einen schönen, trainierten Körper zu bekommen. Kinder bewegen sich aus ganz anderen Gründen: sie wollen Freude, Spaß und Lust dabei erfahren. Kinder brauchen Freiräume für die Entwicklung ihrer Selbstständigkeit. Ihre häufig geäußerte Reaktion: "Kann ich doch alleine!", macht den Wunsch nach Eigenständigkeit deutlich.
Kindern sollte nicht bei jeder Kleinigkeit geholfen werden, sie brauchen (manchmal auch riskantes) Klettern und Toben, um sich ihrer Umwelt anzupassen und sich diese passend zu machen. Ihre Bewegungssicherheit wächst in dem Maße, in dem sie gefördert wird. Bewegungssichere Kinder können ihr Handeln an bestimmte Gegebenheiten anpassen, erkennen z. B. Gefahren rechtzeitig und reagieren entsprechend.
Neu erlernte, gelungene Bewegungshandlungen steigern Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen ("Ich kann etwas Neues!"). Positive Körper- und Bewegungserfahrungen vermitteln Kindern ein positives Körperbewusstsein. Emotional stabile, selbstsichere Kinder können sowohl mit körperlichen als psycho-sozialen Belastungen angemessen umgehen und Stress besser bewältigen.
Über Bewegungshandlungen lernen Kinder jedoch auch, mit Misserfolgen umzugehen und ihr motorisches Können realistisch einzuschätzen, denn nicht immer gelingen alle Bewegungsabläufe auf Anhieb.
Sensorische Entwicklung
Wahrnehmung und Bewegung sind zentrale Bestandteile der gesamten Persönlichkeitsentwicklung. Schon im Mutterleib können Kinder wahrnehmen. Sie reagieren auf Töne und Berührungen (Druck). Nach der Geburt drehen Säuglinge den Kopf in Richtung von Geräuschen oder optischen Reizen. Später rollen, robben, kriechen, krabbeln Babys hin zu Dingen,die sie interessieren.
Hier wird die enge Beziehung von Bewegung und Wahrnehmung hinsichtlich der kindlichen Entwicklung deutlich: Kinder bewegen sich, um sensorische Reize aufzunehmen. Durch die geistige Verarbeitung der Wahrnehmungsreize gelangen sie zu neuen Erkenntnissen bezüglich ihrer Umwelt und werden in die Lage versetzt, neuen Handlungen (Bewegungen) durchzuführen.
Grundsätzlich gilt: Im Kindesalter vollziehen sich Lernprozesse über Bewegung und Wahrnehmung, über konkretes Handeln und den Einsatz der Sinne. Auch die Entfaltung kognitiver Fähigkeiten, sowie von Kommunikation und Sprache, entwickelt sich über das Zusammenspiel von Bewegung und Wahrnehmung. Erst im Jugendalter ist der Mensch in der Lage, sich rein geistig mit neuen Anforderungen auseinander zu setzen.
Durch Vorgänge der Wahrnehmung treten Kinder in Bezug zu ihrer Umwelt, entdecken diese und erwerben Wissen über sie. Voraussetzung für Erkundung und Aneignung der Welt sind Bewegungshandlungen: Ein Objekt in Bewegung wird verfolgt durch Bewegungen der Augen oder des Kopfes. Ein interessanter Gegenstand wird durch das Berühren mit der Hand erforscht. Wie ein Ball rollt oder fliegt, ist nur erfahrbar, wenn man ihn anstößt oder wirft.
Körpernahsinne wie Gleichgewichtssinn, Muskel- und Bewegungssinn werden durch Bewegung ausgebildet und gefördert. Kinder lieben es zu schaukeln, zu schwingen oder sich zu drehen - unbewusst schulen sie so ihr Gleichgewicht. Kinder "begreifen" über Bewegung ihre räumlich-dingliche Umwelt. Begriffe wie Schwung, Gleichgewicht, Schwerkraft und Reibung können nur über grundlegende Bewegungstätigkeiten wie Schaukeln, Rutschen, Balancieren, Klettern usw. erworben werden.
Biologische Entwicklung und Gesunderhaltung
Im Kindesalter werden die Grundlagen für eine gesunde körperliche Entwicklung gelegt. Gerade der im Wachstum befindliche Organismus benötigt zur Ausbildung funktionstüchtiger und leistungsfähiger Organe ausreichende körperliche Reize.
Die Leistungsfähigkeit der menschlichen Organe ist nicht nur genetisch bedingt, sondern viel mehr abhängig von der Qualität und Quantität ihrer Beanspruchung. Dabei brauchen Heranwachsende für ihre gesunde Entwicklung mehr Bewegung als Erwachsene zur Gesunderhaltung. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt für Kinder ab 5?Jahren eine Bewegungszeit mit mäßiger bis intensiver körperlicher Aktivität von mindestens einer Stunde pro Tag.
Kinder, die sich viel bewegen, schaffen positive Voraussetzungen für das Wachstum und die Entwicklung ihres Organismus. Sie haben eine höhere Knochendichte, eine leistungsfähigere Muskulatur sowie ein höher belastbares Herz-Kreislauf- und Atmungssystem. Außerdem fördert Bewegung die Entwicklung des Nervensystems und stabilisiert das Immunsystem. Deshalb leiden Kinder, die sich viel bewegen, in der Regel seltener unter Infektionskrankheiten.
Um gesundheitlichen Probleme, die auf mangelnde Bewegung zurückgeführt werden können (Haltungsschäden, Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder muskuläre Schwächen und Koordinationsprobleme, ...) vorzubeugen, ist es wichtig, auf ein ausreichendes und vielfältiges Bewegungsangebot für Kinder zu achten. Kinderturnen im Turnverein ist eine gute Möglichkeit, mehr Bewegung in den Alltag der Kinder zu bringen!
Motorische Entwicklung
Der Begriff Motorik umfasst alle Verhaltensweisen, die ein aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel bestimmter Muskeln fordern, wie z. B. Greifen, Kriechen, Gehen oder Stehen. Die motorische Entwicklung findet durch ein Zusammenspiel von Reifungs- und Lernprozessen statt. Im Babyalter spielen hauptsächlich Reifungsprozesse eine Rolle. Wann ein Kind sitzen, krabbeln oder laufen kann ist daher nicht von außen zu beeinflussen - fleißiges Üben vermag motorische Entwicklungsprozesse nicht zu beschleunigen.
Jedes Kind eignet sich diese Fähigkeiten selbst an und hat sein eigenes Entwicklungstempo. Voraussetzung ist allerdings, dass das Kind Möglichkeiten bekommt, sich seinem augenblicklichen Entwicklungsstand entsprechend motorisch zu betätigen, d. h. dass vielfältige Bewegungsmöglichkeiten und attraktiven Anregungen vorhanden sind.
Im Kleinkindalter erlernt das Kind die Grundformen der sportlichen Motorik, wie Laufen oder Rennen, Klettern, Springen, Balancieren, Fangen und Werfen. Diese werden immer weiter verfeinert, werden sicherer und flüssiger. Später kommen, abhängig vom jeweiligen Bewegungsangebot im Umfeld des Kindes, neue spezifische Fertigkeiten wie Rollschuhlaufen, Schwimmen, Radfahren usw. hinzu. Die motorische Entwicklung vollzieht sich nun in erster Linie über Erfahrungs- und Lernprozesse.
Man unterscheidet grobmotorische und feinmotorische Fähigkeiten. Während grobmotorische Fähigkeiten dem Menschen ermöglichen, sich gegen die Schwerkraft aufrecht zu halten und sich fortzubewegen, sind Bewegungen der Mimik, Gestik, der sprachlichen Artikulation genauso wie das Malen und Schreiben der Feinmotorik zuzuordnen. Zunächst entwickelt sich die Grobmotorik. Dabei werden z. B. Funktionen wie die Koordination der Arme und Beine trainiert und automatisiert.
Die feinmotorische Entwicklung baut auf einer ausreichend differenzierten grobmotorischen Entwicklung auf. Feinmotorische Fertigkeiten wie Schreiben und Malen können nur gelingen, wenn grobmotorische Fähigkeiten ausreichend entwickelt sind. Kinder, die im Kleinkindalter wenig Gelegenheit hatten, grobmotorische Bewegungserfahrungen zu sammeln, haben in der Schule häufig Probleme bei feinmotorischen Tätigkeiten.
Vielfältige, abwechslungsreiche Bewegungsmöglichkeiten erweitern die Bewegungserfahrung. Umfangreiche Bewegungserfahrungen sind Grundlage für zielgerichtete Bewegungen sowohl bei alltäglichen (z. B. im Straßenverkehr) als auch bei sportmotorischen Handlungen (z. B. beim Ballspielen). Bewegungserfahrene Kinder reagieren z. B. in Gefahrensituationen schneller und situationsangepasster. Sie entwickeln ein positives Selbstbild, sind dadurch selbstbewusster und weniger ängstlich.
Eine motorische Entwicklungsstörung tritt bei Kindern häufig in Verbindung mit Entwicklungsstörungen in anderen Bereichen auf (Sprachentwicklung, Konzentration, Sozialkompetenz, Selbstwertgefühl, ...). Behandelt werden kann diese Entwicklungsstörung manchmal schon durch eine stärkere Förderung der Bewegungserfahrungen des Kindes im Alltag beim Spielen oder durch sportliche Betätigung. Bei stärkeren motorischen Funktionsstörungen kommen Therapiekonzepte der Physio-, Ergo- oder Mototherapie zum Einsatz.